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::Die Olsenbande fährt nach Kopenhagen:: [zurück zur Übersicht] Wir vier sind verbunden durch die Arbeit, aber auch über die Leidenschaften des Skatspielens und Eisenbahnfahrens. Und: Wir sind Fans der Olsenbande! Um alles unter einen Hut zu bringen, beschlossen wir auf einer Skatreise im vorigen Jahr, zu Himmelfahrt 2014 nach Kopenhagen zu fahren. Ein Jahr freuten wir uns darauf, feilten an der Kostümierung, planten die Tage. Beim REWE-Teamlauf am 21. Mai in Dresden liefen wir uns schon einmal warm. Erfolgreich, obwohl wir das langsamste Kollektiv waren und ein bis ins kleinste Detail geplanter Coup misslang. Eine Woche später waren die Weichen gestellt, das Signal auf grün geschaltet, der Nachtzug CNL 40456 nach Kopenhagen über Berlin, Hannover, Hamburg erhielt um 20:53 Uhr Ausfahrt – pünktlich auf die Minute. Die Aktion konnte beginnen. In Kopenhagen angekommen starteten wir zum Stadtrundgang: Palads, Rathaus, Polizeipräsidium, Lange- und Knippelsbro, Christianshavn, Börse, Oper, Nyhavn, Amalienburg waren einige Stationen. Egon hatte dann noch einen Plan mit der kleinen Meerjungfrau, der ihm nur schwer auszureden war (hier muß es eine Klammer geben: Wir behaupten felsenfest, dass uns Margarethe die Zweite spazierend auf der Amaliegade entgegen kam – ohne Brille, inkognito sozusagen). Am anderen Tag in Albertslund (Klammer 2: selbstredend haben wir dort keine Fotos gemacht...) ließ es sich Egon dann nicht nehmen, an der Pforte zu klingeln, und Einlass zu begehren. Die Diensthabende im Plexiglasverschlag folgte ihrer Pflicht, checkte uns ab, fragte, was wir wollen und erklärte bestimmt, dass das hier kein Theater sei. Im Zuge unserer Entlassung konnte sie jedoch ein Lächeln nicht verbergen. Ein Lächeln, wenn nicht gar ein Lachen hatten die meisten Kopenhagener für uns übrig. Immer wieder hörten wir die Rufe „Olsenbanden“, „Skide godt“ und die Frage, ob wir denn einen Plan hätten. Unzählige Male wurden wir fotografiert. Bei Nordisk-Film waren wir nicht angemeldet. Am Freitag nach Himmelfahrt fanden keine Führungen statt, und auch der Shop war geschlossen. Also versuchten wir aufs Neue unser Glück, die Dame am Empfang jedoch verwehrte uns den Zutritt. So kauften wir 4 Feuerzeuge zu 10 Kronen das Stück mit Olsenbanden-Scherenschnitt drauf und zogen davon. Wir kamen nicht weit, denn auf der Valby Langgade fingen uns 2 Mitarbeiter von Nordisk ab, die ihrerseits gar nicht anders konnten, als uns zu einer Blitzführung einzuladen. So erhielten wir gewaltfrei Zutritt zum Gelände, und so konnte dann doch noch der größte Coup aller Zeiten starten. Es handelte sich um einen Panzerschrank von der Firma Franz Jäger, Berlin, aus dem Jahre 1944. Dieser steht in Haus 2 von Nordisk-Film. Doch leider bewahren ja solche Firmen heutzutage kein Bargeld mehr auf, und wir mussten ohne gefüllten Geldkoffer weiter ziehen. Wir lösten also den Pfand für unsere leeren Tuborg-Flaschen ein, und der Tag war gerettet. Den ließen wir dann am Strand von Amager an uns vorbei ziehen und später auf dem Spielplatz im Ørstedspark ausklingen. Irgendjemand startete in der Nacht zum Samstag seinen ganz persönlichen Coup der anderen Art. Nahe unserer Unterkunft brannte in der Colbjørnsensgade das Treppenhaus von Haus Nr. 17 lichterloh. Wir versichern hoch und heilig, damit nichts zu tun gehabt zu haben. Wäre ja auch nicht der Stil der Olsenbande und das Ganze war überhaupt nicht mächtig gewaltig. Samstagmorgen ging es dann wieder heimwärts, wegen Bauarbeiten leider nicht über die Rødbyfähre. In Hamburg radelten wir noch ein bißchen durch die Stadt, wurden nachweislich von vier Leuten erkannt, wovon einer ein Däne war. Nach ein paar Tuborgs, einem üppigen Mahl im tschechischen Speisewagen (wenn Speisewagen, dann nur bei Ceské dráhy) und insgesamt 484 Skatspielen langten wir im IC 2071 am Dresdner Hauptbahnhof an – pünktlich auf die Minute um 20:52 Uhr. Im selben Moment bekam der Nachtzug nach Kopenhagen Ausfahrt... Viele Grüße von der Olsenbande Update: 29.09.2015 Fotowettbewerb der Deutschen Bahn Die Olsenbande hat neuen Coup gelandet. Mit einem Foto ihrer Reise haben sie den 1. Platz bei einem Fotowettbewerb der Deutschen Bahn abgeräumt. Und dafür gab es nicht nur eine Städtereise geschenkt sondern obendrauf noch einen Filmdreh. Gewinnerfoto auf der bahn.de | Interview bei bahn.de Zurück zur Übersicht... Wir freuen uns über eure Kommentare. Eine Registrierung ist nicht notwendig (nur Namen, E-Mail-Adresse angeben und "Ich möchte lieber als Gast schreiben" anhaken). Ihr könnt euch auch mit Disqus, Facebook, Twitter oder Google einloggen. |
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