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Das dänische Gaunertrio erneut zwischen Reichtum und Fiasko
Er ist nicht gerade von der Spitze des Mont Klamott der Filmklamotten geholt, dieser vierte der Olsenbande-Filme, aber lachen kann man trotzdem, und das ist hier die Hauptsache. Wieder gelingt es Egon Olsen und seinen beiden Mannen Benny und Kjeld, einen großen Coup zu landen, und wieder wird das Millionending zur Seifenblase. Der Film endet wie er beginnt: am Tor zum Knast.
Es geht um einen Koffer mit vier Millionen Kronen. Mal ist Egon der Mann mit dem Koffer, mal ist es der "König" von der Konkurrenz, mal Kriminalassistent Mortensen, mal der Polizeipräsident. Und mal ist es gar nicht d e r, sondern ein anderer Koffer. Zwischen dem Gerangel um Koffer und Millionen gibt es für Dänemarks Lustspielspezialisten Erik Balling genug Gelegenheit, Komik und Turbulenz ins Spiel zu bringen. Wie immer ("Verliebt in Kopenhagen", "Einesteils der Liebe wegen", die "Olsen"-Serie) bleibt sein Film liebenswürdig, wird nie schadenfroh. Das von ihm provozierte Lachen tut keinem weh. Seine Figuren, wenn auch aus der Unterwelt heraufgeholt, bleiben rührend. Balling macht Kintopp und daraus kein Hehl.
Bildunterschriften:
links, oben:
Der Millionencoup ist geglückt! Aber diesmal machen es die Olsen-Leute ganz schlau und verstecken das Geld an einem todsicheren Ort!
links, mitte:
Todsicher? Mit diesen Millionen leistet sich die Konkurrenz ein fürstliches Luxusleben! (oben).
Olsen und seine Mannen (rechts) und ihr ständiger Verfolger, der stets von Pech und Polizei verfolgte Kriminalkommissar Mortensen (unten).
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