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Allgemeines: | |
Kino: | Verkaufte Kinotickets in Dänemark: 330.159 (2010-2011; Quelle: Danmarks Statistik) Der Film hielt sich 9 Wochen lang in den Top10-Kinocharts (davon 2 Wochen Platz 1) und gehört zu den Top10-Filmen des gesamten Jahres 2010. |
Produktions- kosten: |
20 Millionen Kronen (ca. 2,7 Mio. Euro) |
Produktions- dauer: |
3 Jahre (2008-2010) |
Premiere: | Der Film hatte gleich zwei Premieren. Am 3. Oktober 2010 fand im jütländischen Viborg die Weltpremiere statt, am 9. Oktober 2010 folgte die Galapremiere im Imperial in Kopenhagen. |
Anders Fogh Rasmussen | Ursprünglich sollte der Film schon im Herbst 2009 ins Kino kommen, aus verschiedenen Gründen konnte man den Zeitplan nicht einhalten. So ist im Film z.B. Anders Fogh Rasmussen noch als Ministerpräsident zu sehen, er ist aber 2009 zurückgetreten, um Generalsekretär der NATO zu werden. Am Ende des Films wird aber darauf hingewiesen, dass Fogh Rasmussen jetzt Kriegsminister der ganzen Welt ist. |
Filmpreis: | Der Film wurde 2011 für den dänischen Robert-Preis in den Kategorien Bester Kinder- und Jugendfilm sowie Beste Hauptdarstellerin (Anette Heick als Yvonne-Stimme) nominiert. Der Film ging beide Male leer aus. |
Drehorte: | Bei einem Animationsfilm gibt es natürlich keine Drehorte, trotzdem kann man einige Orte wiedererkennen.
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Anspielungen: | |
Filmparallelen: | Die Macher haben sich von einigen Szenen der richtigen Olsenbandenfilme inspirieren lassen.
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Helle Thorning | Als Benny aus dem Plenarsaal des Parlaments kommt, ruft er als Ablenkungsmanöver "Hey Leute, seht doch mal, Helle Thorning hat gar kein Höschen an." (Im Dänischen: "Se! Helle Thorning har ikke noget tøj på."), Blu-Ray bei 0:40:01. Helle Thorning-Schmidt ist seit 2005 die Vorsitzende der Sozialdemokraten. Als der Film 2010 in die Kinos kam hätte wohl niemand gedacht, dass sie ein Jahr später am 3. Oktober 2011 zur ersten dänischen Ministerpräsidentin gewählt werden würde. |
A.Film Schwein | Am Anfang des Films sieht man im dänischen Exportmuseum ein rosa Schwein, dieses ist das Logo der Produktionsfirma A.Film. |
Terkel in Trouble | Im Parlament wird über den Einfluss von Zeichentrickfilmen wie "Terkel in Trouble" (dänisch: Terkel i knibe) auf die Sprache von Schülern diskutiert. Der Film wurde 2004 ebenfalls von Nordisk Film und A. Film produziert. |
Was nicht jedem auffiel: | |
Markennamen | Wahrscheinlich aus lizenzrechtlichen Gründen hat man im Film mehrere Markennamen abgewandelt. So wurde aus Lego im Exportmuseum kurzerhand Lægo, die berühmte Biermarke Tuborg, die die Bande immer in Kjelds und Yvonnes Wohnstube trinkt wurde zu Tuberg und aus der Boulevardzeitung Ekstra Bladet, welches Johnny Benny zeigt wurde zu Ekstra Hadet (Extra Hass). |
Falsche Märchen | Yvonne zählt die wichtigsten Märchen von Hans Christian Andersen auf, wie "Hänsel und Gretel", "Rotkäppchen und der böse Wolf", "Dornröschen" und "Frau Holle". Doch keines dieser Märchen stammt aus seiner Feder, sie wurden alle von den Brüdern Grimm geschrieben (Blu-Ray bei 0:44:25). |
Schaukelpferd | Auf Schloss Amalienborg sitzt die Reiterstatue von Frederik V. auf einem Schaukelpferd. |
Regisseur als Sprecher | Der Regisseur Jørgen Lerdam sprach im Film selbst auch eine kleine Rolle, die der Königin Margrethe II. |
Fanartikel zum Film: | |
Franz Jäger Spardose | Unter dem Titel Olsen-Banden Bankboks (Metal Locker Bank) erschien 2010 ein Franz Jäger Berlin Spielzeugtresor aus Metall mit Zahlencode und Schlüssel. Dieser ist nur bei BR in Dänemark erhältlich. Maße: ca. 17,5 cm x 11,5 cm x 10 cm Preis: 100 Kr. (13 Euro) ![]() |
Weitere Artikel | Im Nordisk Film Shop (Mosedalvej 14, 2500 Valby) gibt es außerdem das Plakat zum 3D-Film (A1) und mehrere Umhängetaschen zu kaufen. |
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